Meine KI-Modelle werden immer größer, brauchen mehr Speicher und Rechenpower.
Da ist Rechner schnell überfordert. Ist ja Computersteinzeit.
Nach dem Ende vom Bitcoin Hype werden Grafikkarten und Beschleuniger endlich wieder günstiger.
Auch verkaufen die Chinesischen Bitcoinfarmen ihre Hardware. Da konnte ich eine gebrauchte Nvidia Tesla ergattern.
Eingebaut, und jetzt hab ich Rechenpower von einem Supercomputer der 80er.
Nur jetzt habe ich ein Hitzeproblem. Unter Vollast geht die Temperatur nach ein paar Minuten auf über 100°C.
Also das Teil auseinander gebaut, und zwei große Lüfter auf den Kühlkörper.
Alles cool 😎 jetzt.
Der kann nun stundenlang unter Volllast an den KI-Modelle rumrechnen.
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KI gestützte Bildbearbeitung
Habe versucht aus alten analogen Bildern möglichst viel herauszuholen.
Das Bild stammt von einer analogen Aufnahme mit einem APS Filmscanner von 1998. Die Aufnahme ist körnig und der Filmscanner hat senkrechte Streifen gescannt. Immerhin mit einer Auflösung von 1360×793, war damals viel. Da Speicherplatz knapp war, wurde das Bild von der Software recht stark komprimiert auf 41 kB.
Hier ein Ausschnitt:
volles Bild hier
Mit der Topaz KI habe ich das Bildrauschen herausgerechnet und die Auflösung hochskaliert. Anschließend noch die Farben korrigiert. Sonst keine Bearbeitung. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. So kann man auch aus schlechten analogen Bildern was in die digitale Welt retten.
Ergebnis im Ausschnitt:
volles Bild hier
QR-Clock als Taschenuhr
2010 hatte ich eine Uhr programmiert die die Zeit als QR-Code anzeigt. Code findet man noch hier.
Die Zeit kann man zwar nicht lesen, macht also auch keinen Sinn. Und warum macht man das? Weil man es kann.
Nach 7 Jahren hat das mal ein Upgrade verdient. Heute geht das alles etwas kleiner und daher habe ich den Code auf den ESP8266 mit OLED-Display portiert. Nur statt das Xzing Projekt habe ich das qrduino benutzt. Und da das Modul WLAN hat, kann man auch noch die aktuelle Zeit über NTP holen.
Neural Art
Es gibt ja schon Apps die Fotos in Zeichnungen umwandeln. Aber man will es ja auf dem eigenen Rechner hinbekommen und noch verfeinern 😉
Die Idee dahinter ist ein neuronales Netzwerk, das den Style eines Bildes oder Künstlers nachahmt und auf ein weiteres Bild überträgt. Wie es geht ist hier beschrieben. Benutzt habe ich das style-transfer Programm.
Hier das Weisweiler RWE und die Boudhanath Stupa im Style von der Sternennacht von van Gogh
Und wenn ich schon bei van Gogh bin, hier der Thomas van Gogh
oder als Picasso:
Kandinsky hat auch Portraits gemalt:
Die große Welle vor Kanagawa von Katsushika Hokusai:
Als Graffiti sehe ich ein bischen wahnsinnig aus:
Ein Jugendstilfenster:
Ein paar verschiedene Zeichenstile:
Dann habe ich noch mit Texturen experimentiert:
Früchte:
Bambus:
Im Camouflage Muster versteckt:
Kaffeebohnen:
Kirchenfenster: