Der Ocumo ist ausgewachsen etwa 40cm groß und verfügt über ein zweifarbiges Fell. Besondere Merkmale sind sein buschiger Fellkamm und seine Einäugigkeit. Er wird somit zur Familie der Kyklopen gezählt. Sein Name ist abgeleitet vom oculomotorius, welche seine typischen Bewegungen charakterisiert. Er lebt in dem südlichen Himalaja Gebieten oberhalb von 4000m Höhe.
Nach erreichen der Geschlechtsreife tritt bei dem Ocumo eine starke Myopisierung ein. Daher ist der evolutinäre Druck der Emmetropisierung nicht gegeben. Dadurch kann er seine natürlichen Feinde (Yetis) nicht mehr rechtzeitig erkennen, was meistens für den Ocumo fatal endet. Die Umwelteinflüsse der letzten Jahre haben den Myopisierungsprozess verfrüht einsetzen lassen, was den Ocumo nahezu aussterben ließ.
In einem einzigartigen Projekt zur Rettung der Ocumos haben die Lichtbändiger die letzten lebenden Exemplare mit eigens angefertigten Brillen für Einäugige ausgestattet. Dadurch ist es den Ocumos möglich ihre Feinde wieder rechtzeitig zu erkennen und die Flucht zu ergreifen.
Durch dieses Projekt ist es der Nepalesischen Regierung mit Hilfe der Lichtbändiger gelungen den Bestand der Ocumos zu sichern.
Ein Ocumo lebt mittlerweile bei den Lichtbändigern. Dieser stammt aus einer Handaufzucht, da beide Eltern bei einem Yetiangriff ums Leben gekommen sind. Ein Versuch der Auswilderung scheiterte. Daher entschloss sich die Nepalesische Regierung diesen als Dank mit nach Deutschland zu geben.
Dieser Ocumo begleitet die Lichtbändiger mittlerweile ständig. Die Bilder wurden auf der „Brille & Co 2010“ in Dortmund gemacht. Dort hatte der Ocumo offensichtlich Spaß die Besucher zu beobachten.