Art Yarn Coils und Spiralgarn

Ich liebe Art Yarn. Schon bevor ich mit dem spinnen angefangen habe, hat mit solches Garn immer magisch angezogen. Darum musste ich mich unbedingt mal wieder daran versuchen und verschiedene Herstellungstechniken testen.

Das ist ein Super Coil Garn, gesponnen aus einem selbst gefärbten Kammzug Merino mit Seide. Ich bin nicht nur von den Farben total begeistert auch die Optik gefällt mir ausgesprochen gut.

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Für dieses Garn verspinnt man einen Faden dick / dünn und „zwirnt“ ihn spiralförmig um ein Kerngarn, auch Core genannt.

Das gibt dann mithilfe von ein paar Handgriffen wärmend des Spinnens diese Optik. Für die Coils werden die Spiralen quasi zusammen geschoben.

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Für das Spiralgarn habe ich mir eine Fasermischung auf meinem Tischkamm gemischt. Sie besteht aus Merino in türkis und grün, hellgrüner Maulbeerseide und ein paar Glitzer Fasern.

Ich habe mir sagen lassen das sieht wie Meerjungfrauen-Haar aus *lach*

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Für dieses Garn habe ich die Fasermischung ganz grob und dick versponnen und dann mit einem dünnen Konengarn spiralförmig verzwirnt. Die Maulbeerseide und die Glitzerfasern schimmern so schön, was man leider auf den Bildern nicht so gut sieht wie in natura.

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Man kann mit Art Yarn z.b beim weben und beim Stricken tolle Effekte erzielen. Aber  auch unverarbeitet, mit dem Lockengarn zusammen, macht es sich ganz wundervoll drapiert auf meiner Büste.

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Ein Landlusttuch aus Spiralgarn

So sieht das Spiralgarn vom Little Gem nach dem Entspannungsbad aus, es ist ist kuschelig weich mit einem wunderschönen seidigen Ganz. Ich bin ganz verliebt in den Farbverlauf und wie es sich anfühlt.

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Es ist auch schon in Verarbeitung. Ich stricke daraus ein Dreiecktuch im Landlustmuster. Das Muster ist total einfach, denn ich bin nicht so der Strickprofi aber dafür langt es und die Tücher mag ich gerne im Winter.

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Das erste Garn auf dem Little Gem

Das erste Garn auf meinem Little Gem ist fertig. Es ist ein selbst gefärbter Kammzug (200g) Merino mit Tussahseide. Ich habe den Single mit türkis farbenden Mohairgarn Spiral verzwirnt.

Es ist ein wundervoll weiches und traumhaft glänzendes Garn geworden aus dem ich mir einen Schal stricken werde.

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Mein neues Spinnrad ist da

Überglücklich darf ich mein neues Schätzchen präsentieren mein Majacraft Little Gem II ein Reisespinnrad.

Ich habe es gebraucht von einer ganz lieben Facebook Freundin gekauft, die ganz in der Nähe wohnt. Schon länger schleiche ich um so ein Rad herum, das mich auf meine Reisen begleiten soll aber es war mir neu zu teuer. Und da kommt dann ganz unverhofft dieses Angebot.

Als ich es dann schon gekauft hatte kam das beste. Jedes Majacraft Rad hat ja eine Serien-Nummer und meins hat die Nummer 108. Diese Zahl hat im Buddhismus eine ganz besondere Bedeutung weshalb wir auch am 10.8 geheiratet haben. Dieses Rad musste also einfach zu mir.

Wir haben uns auch sofort angefreundet, es spinnt sich ganz wunderbar auf diesem tollen Rad. Und da es mich schon bald auf die erste Flugreise begleitet hat es auch seinen Namen erhalten.

Es wird Dakini heißen, das sind im titbetischen Buddhismus die weiblichen Himmelswander, die einen beim meditieren helfen. Bin grade sehr glücklich.

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Endlich wieder mal weben

Heute endlich noch mal Zeit gefunden auf meinem schönen Saori Webstuhl zu weben. Zur Zeit halten mich die Vorbereitungen für Weihnachten auf Trab.

Bald ist die 30 cm breite Probekette fertig gewebt, dann geht es an das selbst gesponnene Garn als Schuss.

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Kuschel Schal die zweite

Ein weiterer Schal ist fertig geworden. Er ist kuschelig warm und die Farben sind genau meine.

Jetzt muss ich mal schauen ob ich dazu noch ein paar Handstulpen stricke denn es ist noch was Wolle übrig.

Ich bin ja eigentlich nicht so der Stricker aber es macht mir immer mehr Spaß da man so ein kleines Projekt immer schön zwischendurch machen kann.

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Hundewolle spinnen

Nachdem ich von der lieben Renate einen Sack voll Hundewolle, von ihrem Einstein,  bekommen habe musste ich unbedingt mal testen wie sie sich verspinnen lässt. Es ist ein wenig schwieriger als normale Wolle, da sie eine sehr geringe Stapellänge hat.

So langsam klappt aber es immer besser, Einsteins Wolle lässt sich traumhaft verspinnen und mit genügend Drall bekommt man einen schönen faden hin. Die Wolle ist ganz flauschig uns himmlisch weich.

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Beim spinnen und mehreren Niesen ist mir dann auch wieder eingefallen, ich habe eine Hundehaar Allergie. Aber davon lass ich mich nicht abhalten Augen zu und durch.

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Schweren Herzens muss ich das Projekt Hundewolle beenden.

Gestern habe ich ja schon während des spinnens immer heftig niesen müssen, der Hals ging zu und die Nase lief. Als ich dann heute morgen in die untere Etage kam, wo ich gesponnen habe, ging das sofort wieder los und auch mein Mann hatte arge Probleme.

Normalerweise ist meine Hundehaar Allergie nicht so extrem. Aber ich vermute da die Wolle so fein ist und ich sie in der großen Menge vorliegen habe spielt mein Immunsystem verrückt. Sehr schade ich hatte mich sehr gefreut aber eine halbe Spule habe ich zumindest unter Extrembedingungen gesponnen.

So der gesponnene Faden ist aufgewickelt und der „kontaminierte“ Bereich ist gesäubert. Jetzt gehe ich mal niesenderweise Duschen.

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Eine sonnige Weste entsteht … Teil 2

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Das ist nun das Material für die Kette und den Schuss.

Für die Kette ein selbst gesponnenes Garn aus 62, 5% Merino, 12, 5% Kaschmir,
12, 5% Seide und 12, 5% Viskose und für den Schuss ein gefachtes Garn mit fünf Fäden.

Für Effekte sorgen ein Senffarbendes Bändchengarn und ein mehrfarbiger Kammzug aus reiner Maulbeerseide.

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Die Maulbeerseide wird in kleinen Stücken in das Fach gelegt und eingewebt, das gibt einen wirklich schönen Effekt im fertigen Gewebe.

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Ich bin richtig begeistern vom ersten Stück Gewebe, es ist genau so von der Optik geworden wie ich es mir vorgestellt habe *freu*

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Das weben war eine wahre Freude und ging ganz leicht von der Hand. Und so ist die erste Bahn für meine Weste, bei schönstem Sommerwetter, in nur 2 Tagen fertig geworden.

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