Gestern vom Webrahmen genommen und gerade noch alle Fäden vernäht ❤ Ein schöner leichter Baumwollschal mit ein wenig Silber und Seide als Effekt.
Gestern vom Webrahmen genommen und gerade noch alle Fäden vernäht ❤ Ein schöner leichter Baumwollschal mit ein wenig Silber und Seide als Effekt.
Heute habe ich wieder einmal Besuch gehabt. Diesmal wollte Henrick (mein kleiner Nachbar) weben lernen und für das erste mal hat er es super gemacht.
Gut das ich noch einen Prototypen von unserem Lumbini Loom da hatte, den hat er natürlich samt Wolle mit nach Hause genommen.
Uns so Handarbeiten wir beiden schon bei feinstem Wetter im Garten.
Und hier ist eines der Webstücke die Hennrick gemacht hat.
Ich habe es geschafft ? und die erste Kette auf meinen kleinen japanischen Saori Webstuhl aufgezogen.
Es hat mich echt schon einige Nerven gekostet denn nach 2 Stunden Arbeit habe ich mehrere Fehler entdeckt und musste von vorne anfangen.
Jetzt hab ich erst mal Ruhe 300 Fäden (60 cm) und 30 m lang ist die Kette ? das sollte eine Zeit lang halten.
Natürlich ist auch schon angewebt ? und auch wenn ich dann doch noch einen kleinen Fehler in der Kette entdeckt habe bin ich ganz zufrieden.
Das Garn habe ich aus 75% Seide (Sari und Maulbeerseide) und 25 % feiner Merino kardiert und gesponnen.
Ich liebe diese sonnige Farbe ❤
Testlauf geglückt ?
Ich wollte für mein neues Webprojekt ein Garn spinnen das ein wenig an Wildseide Optik erinnert also ein bisschen knubbelig. Dafür habe ich Fasern 50:50 feine Meino und Seide mit 50:50 Sariseide/Maulbeerseide kardiert.
Von dem Ergebnis bin ich sehr begeistert ❤ und sehr gespannt wie es angewebt aussieht.
Das ist nun das Material für die Kette und den Schuss.
Für die Kette ein selbst gesponnenes Garn aus 62, 5% Merino, 12, 5% Kaschmir,
12, 5% Seide und 12, 5% Viskose und für den Schuss ein gefachtes Garn mit fünf Fäden.
Für Effekte sorgen ein Senffarbendes Bändchengarn und ein mehrfarbiger Kammzug aus reiner Maulbeerseide.
Die Maulbeerseide wird in kleinen Stücken in das Fach gelegt und eingewebt, das gibt einen wirklich schönen Effekt im fertigen Gewebe.
Ich bin richtig begeistern vom ersten Stück Gewebe, es ist genau so von der Optik geworden wie ich es mir vorgestellt habe *freu*
Das weben war eine wahre Freude und ging ganz leicht von der Hand. Und so ist die erste Bahn für meine Weste, bei schönstem Sommerwetter, in nur 2 Tagen fertig geworden.
Ich habe mir ein neues Projekt vorgenommen und zwar eine Weste aus selbst gesponnenen Garn, das ich für die Kette verwenden möchte.
Für dieses Garn habe ich mir ein ganz besonderen Kammzug ausgesucht, ein Blend aus 62, 5% Merino, 12, 5% Kaschmir, 12, 5% Seide und 12, 5% Viskose. So kuschelig weich und glänzend und genau in meine Farben.
Gleichzeitig habe ich mein neues Spinnrad eingeweiht, das ich super günstig bekommen habe, mittlerweile habe ich vier Stück *lach* Ja ja Spinnräder sind wirklich Herdentiere 🙂
Nachdem ich die Singles noch schön im Garten spinnen konnte, hat ein Unwetter mich zum verzwirnen nach drinnen vertrieben.
Es ist wirklich so ein Traumgarn geworden, so weich und so ein schönes Farbenspiel mit einem tollen Glanz, das man leider nicht wirklich auf den Fotos festhalten kann. 200 g Fasern habe ich versponnen und verzwirnt und ich dachte das das pi mal Daumen für die erste Bahn reichen sollte.
Nachdem das Garn dann fertig gebadet und getrocknet war, habe ich angefangen die Kette auf den Webrahmen zu ziehen, die Kette sollte 45 x 200 cm werden. Leider musste ich, kurz vor Schluss, feststellen das das Garn nicht reicht *grins* Was bedeutete, das ich erst einmal mit dem Webrahmen den Esstisch blockiert hatte, denn ich musste erst mal neues Garn spinnen. Zum Glück war es ziemlich warm, so das wir draußen auf der Terrasse essen konnten.
Also schnell noch mal ran ans Spinnrad und weitere 100 g Kammzug gesponnen, verzwirnt, gebadet und getrocknet. Und dann nach einer knappen Woche, wir hatten auch noch unheimlich viele Termine, konnte ich endlich meine Kette fertigstellen.
Ein neues Projekt kam mir in den Sinn 🙂 eine Tunika zum wenden, mit gewebtem Halsausschnitt. Kurz nachgedacht, berechnet und aufgezogen. Die Effektwolle habe ich passend zum Schussgarn selber gefärbt.
Das tolle an der Tunika, die ich mir ausgedacht habe, ist das man nichts zuschneiden muss. Sie wird in einem Stück durch gewebt und der Halsausschnitt wird quasi als Schlitz eingewebt und ergibt einen V-Ausschnitt.
Uns so habe ich innerhalb von einer Woche jeden Abend im Garten, an meinem geliebten Webplatz, gesessen und die Tunika ist Stück für Stück gewachsen.
Montags hatte ich die Kette aufgezogen und am Sonntag war ich dann fertig mit dem Webstück.
Leider hatte ich mich mit dem abmessen etwas vertan, so das der Halsausschnitt nicht genau mittig war. Na ja es ist ja der Prototyp 😉 und so musste ich ein Stück kürzen. Hier habe ich das ganze mal provisorisch angezogen und festgesteckt.
Zum Glück ist dann kurz vor dem Wochenende noch mein neuer Bändchenwebrahmen eingetroffen, so das ich das Bindeband für die Tunika am Sonntag weben konnte. Die Tunika habe ich dann am Montag fertiggestellt.
Und so sieht sie getragen aus.
Ich habe mir ein neues Projekt vorgenommen und zwar eine Weste aus selbst gesponnenen Garn, das ich für die Kette verwenden möchte.
Für dieses Garn habe ich mir ein ganz besonderen Kammzug ausgesucht und zwar ein Blend aus 62, 5% Merino, 12, 5% Kaschmir, 12, 5% Seide und 12, 5% Viskose. So kuschelig weich und glänzend und genau in meine Farben.
Gleichzeitig habe ich mein neues Spinnrad eingeweiht, das ich super günstig bekommen habe, mittlerweile habe ich vier Stück *lach* Ja ja Spinnräder sind wirklich Herdentiere 🙂
Nachdem ich die Singles noch schön im Garten spinnen konnte hat ein Unwetter mich zum verzwirnen nach drinnen vertrieben.
Es ist wirklich so ein Traumgarn geworden so weich und so ein schönes Farbenspiel mit einem tollen Glanz das man leider nicht wirklich auf den Fotos festhalten kann. 200 g Fasern habe ich versponnen und verzwirnt und ich dachte das das pi mal Daumen für die erste Bahn reichen sollte.
Nachdem das Garn dann fertig gebadet und getrocknet war habe ich angefangen die Kette auf den Webrahmen zu ziehen, die Kette sollte 45 x 200 cm werden. Leider musste ich, kurz vor Schluss, feststellen das das Garn nicht reicht *grins* Was bedeutete, das ich erst einmal mit dem Webrahmen den Esstisch blockiert hatte, denn ich musste erst mal neues Garn spinnen. Zum Glück war es zimlich warm so das wir draußen auf der Terrasse essen konnten.
Also schnell noch mal ran ans Spinnrad und weitere 100 g Kammzug gesponnen, verzwirnt, gebadet und getrocknet. Und dann nach einer knappen Woche, wir hatten auch noch unheimlich viele Termine, konnte ich endlich meine Kette fertigstellen.