Dank des schönen Wetters wuchert es im Hochbeet. Wir haben schon jede menge Salat Zucchini und auch Kohlrabi geerntet. Ich muss sagen das selbst gezogene Gemüse schmeckt um Längen besser.
Der Brokkoli muss noch ein wenig wachsen 🙂
…für die kommenden Sommertage. Endlich sind alle Verschönerungsarbeiten für dieses Jahr fertiggestellt und wir können unser Werk genießen. Neben der neuen Außenfassade und dem Hochbeet haben wir auch noch den Gartenteich neu gestaltet, ein neues Vordach mit Hängematte angebracht und ein gemauerter Grill musste auch noch her.
Neben dem Mädesüß haben sich wilde Erdbeeren angesiedelt ich war ganz überrascht.
Dank des guten Wetters wächst alles im Hochbeet super schnell so das wir schon einiges an Salat ernten konnten. Da wir nur zwei Personen sind, nehme ich immer nur die äußeren Blätter der verschiedenen Sorten ab und habe einen schönen Gemischen Salat.
Zu meiner Freude war auch die erste Erdbeere aus meiner neuen Erdbeerampel reif die dann sofort als Salatgarnitur herhalten musste.
Endlich ist es soweit meine Töpferwerkstatt ist eingerichtet 🙂 Zwar ist sie noch nicht ganz fertig aber wenigstens habe ich jetzt schon mal einen Platz zum Arbeiten. Und zur Einweihung habe ich direkt mal drei Seifenschalen gemacht.
Der Blick in den Garten ist einfach traumhaft und ich werde dort diesen Sommer bestimmt so einige Zeit verbringen. Ich freue mich drauf.
Eine Seifenschale mit Abtropf-Unterschale. Sie muss noch ca. 2 Wochen trocknen dann können wir den ersten Schrübrand in unserem Ofen machen.
Als wir unser Hochbeet angelegt haben waren wie schon mal öfter die Nachbarskinder bei uns und fragten was wir denn da anbauen würden. Der kleine Henrick (3 Jahre) isst sehr gerne Maoam deshalb habe ich immer einen kleinen Vorrat zu hause. Also sagten wir
“ Hier wächst das Maoam das du immer so gerne isst“ Ungläubig schaute er uns an und und wollte das nicht so recht glauben.
Darum hat Thomas ein Pflanzschild eigens für die „Maoam Pflanze“ gemacht und heute konnten die Kinder zum ersten mal ernten 😉
Eigentlich wollte ich schon immer einen kleinen Nutzgarten haben insbesondere für Möhren, die ich in meiner Kindheit aus Mamas Garten immer so geliebt habe. Und da ich noch ein freies Plätzchen im Garten und auch noch Riemchen von der Außenfassade übrig hatte, war die Idee eines Hochbeetes schnell beschlossene Sache.
Ein klein wenig schwierig gestaltete sich die Suche nach Grünschnitt, der ja in eine Schicht des Hochbetes kommt. Zum Glück haben wir Freunde, die ein Blumengeschäft haben und so würde fleißig gesammelt.
Neben wunderschönen Buchsbaum und Birkenzweigen vom ersten Mai hat das Beet auch noch edlen Dünger bekommen nämlich Rosen und andere Blumen. Wenn das kein Luxusgemüse wird 😉
Nachdem ich den fein gesiebten Mutterboden etwas festgestampft hatte, habe ich das gleiche mit der nächsten Schicht Blumenerde gemacht.
Gestern Morgen habe ich das Beet dann bepflanzt mit allerlei leckeren Sachen und ich bin genau zur richtigen Zeit fertig geworden, bevor der Regen mir das Gießen abgenommen hat.
Ich habe das Beet in drei Abschnitte unterteilt und zwar in Schwachzehrer, Mittelzehrer und Starkzehrer. So kann ich jedes Jahr die Beet-Abschnitte wechseln und die entsprechende Nachkultur pflanzen. Na ja für mich ist das alles Neuland aber ich halte es wie auch schon zu vor mit dem Anlegen des Gartens learning by doing 🙂
Heute haben wir dann noch die passenden Schilder für unsere Pflanzen angefertigt natürlich aus Holz mit unserem Laser 😉
Und das habe ich alles gepflanzt:
Rauke,
Koriander,
Petersilie,
Knoblauchgras,
Weinraute,
Parakresse,
Erdbeeren,
Kohlrabi,
Lollo Rosso,
Lollo Bianco,
Kopfsalat,
Kopfsalat rot,
Möhren,
Brokkoli,
Sellerie,
Zucchini,
Kapuzinerkresse,
Wollen wir hoffen das mich auch hier mein grüner Daumen nicht im Stich lässt 🙂
Jedes Jahr wenn unser Garten aus dem Winterschlaf erwacht geht mir das Herz auf 🙂 denn es ist noch nicht so lange her (keine 4 Jahre) da sah er etwas anders aus.
Damals hätte ich nicht gedacht dass wir das so gut hin bekommen und ich muss sagen die Arbeit hat sich gelohnt.
Der Garten hat 10 Jahre brach gelegen bevor ich ihn in die Finger bekommen habe 😉
So sah alles nach der Rodung aus bei der wir 3,5 Tonnen Grünschnitt entfernt haben und das ohne die ganzen Baumstümpfe die wir eigenhändig ausgegraben haben. Jetzt zieren sie mein Steinbeet.
Die ersten zaghaften Gestaltungsversuche 🙂
Ja und so sieht es jetzt aus.
Unter anderem habe ich die Ostertage dazu benutzt unseren Garten fit für den Sommer zu machen. Letzte Woche ist dann auch die Rückfassade unseres Hauses, die mit neuen Riemchen verschönert wurde, fertig geworden.
Endlich konnte ich meine Terrasse wieder nutzen und habe direkt auch die Töpfe neu bepflanzt. Die Gartensession startet bei uns jedes Jahr mit neuen bunten buddhistischen Gebetsfahnen 🙂 die bleiben das ganze Jahr über hängen, bis sie die Farbe verlieren.
Jedes Jahr aufs neue freue ich mich über eine ganz besonders süße Pflanze in unserem Garten die Kuhschelle. Vor zwei Jahren habe ich sie gepflanzt, weil mir ihre kuschelig haarigen und zarten Blüten so gefallen haben. Dieses Jahr hat sie sich für die Pflege mit einem besonders prachtvollen Wuchs bedankt.