Nachdem mir die Prototypen dieser Seifenschalen so gut gefallen haben, ist diese kleine Serie entstanden. Die mobilen Auflegern in Blatt und Schneckenform (Ammoniten) sorgen dafür das die Seife gut abtrocknen kann.
Beim Töpfern fallen immer mal wieder kleinere Reste an die ich sammle um daraus noch etwas kleineres zu zaubern. So sind auch diese Dekosteine entstanden die ich besonders gerne sehr mag.
In der Vertiefung habe ich Glasscherben auf geschmolzen, die einen wunderschönen Krakelee Effekt zaubern. Die bunten Steine geben nicht nur eine tolle Tischdeko ab, sondern machen sich auch besonders gut in Blumentöpfen.
Neben Blättern aus Beton habe ich vor zwei Wochen auch noch einige Schalen in verschiedenen Formen gegossen. Am Wochenende habe ich sie dann mal mit etwas Acrylfarbe verschönert und eine Schale auch schon bepflanzt.
Das werden bestimmt nicht meine letzten Schalen sein 🙂
Abdruck von einem Zucchini Blatt.
Abdruck von einem Hosta Blatt.
Abdruck von einem Kapuzienerkresse Blatt.
Ich habe mich mal ein wenig mit Betonschalen beschäftigt und nachdem die ersten Prototypen so schön geworden sind, habe ich am Wochenende direkt noch ein paar hergestellt.
Besonders die Blätter der Hostas eignen sich ganz hervorragend für Schalen. Da der Fotoapparat in der Nähe lag habe ich doch direkt mal eine kleine Anleitung für euch gemacht 🙂
Zuerst habe ich mir auf einem Brett für jedes Blatt einen Hügel aus feinem Kies, ihr könnt auch Sand verwenden, gemacht. Die Hügel habe ich mit Folie abgedeckt damit der Kies nachher nicht an dem Beton klebt.
Danach werden die Blätter mit der Rückfläche nach oben auf die Kieshaufen gelegt. Die an der Unterseite des Blattes befindliche Struktur gibt ein schönes Muster im Beton. Der Kies sorgt für die Schalenform, je höher der Hügel desto tiefer die Schale.
Danach mischen wir den Beton an. Ich habe mich für den Anfang für eine fertige Mischung entschieden und mir die mit der feinsten Körnung ausgesucht.
Die Konsistenz sollte so ungefähr wie Brei sein. Bitte sorgt für einen gut belüfteten Raum und atmet den feinen Staub nicht ein.
Dann wird der Beton auf die Blätter verteilt, wenn man ihn nur knapp bis zum Blattrand verteilt finde ich das persönlich schöner. Bei der ersten Schale (Bild ganz oben) bin ich über den Blattrand hinausgegangen, das gibt nicht immer so schöne Kanten.
Die Dicke habe ich so ungefähr 1 cm gemacht, an der Standfläche noch ca. 0,5 cm dicker.
Nachdem man alle Blätter bedeckt hat sprüht ihr sie am besten mit Wasser ein und gebt darüber Folie. Das verhindert das der Beton Risse beim Trockenprozess bekommt.
Nach 48 Stunden könnt ihr die Blätter entfernen, aber Vorsicht der Beton ist noch nicht ausreichend ausgehärtet.
Jetzt werden die Betonschalen nochmal mit Wasser besprüht und in Folie gepackt. Nach 2 Wochen ist der Beton ausgehärtet und kann dann evt. noch mit Farbe verschönert werden.
Die Schalen die ich in diesem Tutorial hergestellt habe werde ich natürlich nach Fertigstellung zeigen 🙂 bis dahin schlummern sie friedlich im Keller.
Nachdem meine Kranzschlinge (Stephanotis floribunda) über 1 Jahr ihre Samenkapsel ausgebildet hat, habe ich am Wochenende die erste Blüte entdeckt.Sie riecht wie immer wundervoll.
Die Stephanotis bildet eigentlich nur in freier Natur diese Samenkapseln, wie mir der Gärtner sagte, denn ich war schon etwas erstaunt was denn da für eine Frucht an meiner Blume heranreift 🙂
Am Sonntag habe ich den Lavendelaufsatz gefiltert und zu Likör weiterverarbeitet. Ich muss sagen es ist ein ganz feines Aroma geworden mit einem Alkoholgehalt von ca. 20 %.
Vor zwei Wochen habe ich 1 Flasche Wodka mit 100 g Zucker, 50g Kandiszucker, 2x Vanillezucker und 50 g Zitronensäure angesetzt dazu habe ich zwei Handvoll Lavendelblüten gegeben.
Nach einer Woche ist der Wodka schon schön gefärbt und riecht schon sehr intensiv.
Noch eine Woche später habe ich den Lavendelaufsatz abgegossen und gefiltert. Dann habe ich den Aufsatz 1:1 mit Sirup angesetzt also auf 1 Liter Aufsatz 1 Liter Sirup. Für den Sirup habe ich 1 Liter Wasser mit 1 Kg Zucker vermischt und aufgekocht bis der Zucker sich gelöst hatte. Danach alles in sterilisierte Flaschen gefüllt und etikettiert.
Da ich noch sehr viel Lavendelblüten hatte, habe ich auch direkt noch Lavendelzucker angesetzt. Dieser darf jetzt ein paar Wochen ziehen bevor er gemahlen wird.
Sie sind so süß geworden die zwei kleinen Schalen mit transparentem Krakelee, eingefärbt habe ich die feinen Risse übrigens mit Kaffee 🙂 Außen habe ich den Ton mit einer Struktur geprägt und mit brauner Engobe gewischt.
Die große Schale passend dazu ruht noch im großen Ofen und wartet auf ihren Schrühbrand. Ich möchte mir in dieser Art ein ganzes Set evt. sogar ein Service machen denn ich liebe diese Optik sehr.
Sie sind fertig 🙂 die neuen Prototypen meiner Seifenschalen mit Holzstruktur. Ich habe eine mit einer dunklen Glasur versehen, die andere habe ich mit Engobe gewischt und klar glasiert.
Damit das Seifenstück gut abtrocknen kann habe ich eine kleine Auflage gefertigt, hier in Form von Ammoniten. Geplant sind dann noch Auflagen in Form von Blättern, die schon auf den Schrühbrand warten.