Schildkrötenseife für Adam

Heute hat unser Freund Adam Geburtstag und er liebt Schildkröten 🙂 besonders Wasserschildkröte. Da er außerdem noch Seife mag war klar das es eine mit Schildkröten werden muss.

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Da Adam sehr empfindliche Haut hat, habe ich ihm eine pure Babassu Seife gemacht mit 8% Überfettung, beduftet mit dem Dupe von Jean Paul Gaultier Le Male homme.

Wer uns kennt der weiß das wir zu unseren Geschenken natürlich noch die passende Verpackung basteln 😉 Und so ist es hier eine Holzkiste mit Schildkrötengriff geworden.

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Alles Gute zum Geburtstag lieber Adam <3

 

 

 

Kleine sonnige Rollags auf dem Blending Board

Kleine sonnige Rollags sind mir vom Kardierbrett gehüpft. Ob die Farbwahl wohl vom trüben Wetter kommt?

Ich habe Bergschaf in verschiedenen Farben mit Maulbeerseide und Ramie gemischt.

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Sind sie nicht schön geworden 🙂 richtig goldig die Kleinen. Rollags lassen sich ganz toll verspinnen finde ich.

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Und so sehen die Rolags als Single gesponnen aus.

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Verzwirnt habe ich sie mit einem hellgrünen Single aus Bergschaf.

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Färben zu Pfingsten Teil 2

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Nachdem ich die erste Charge fertig hatte habe ich noch eine zweite mit Roving Garn gefärbt. Dazu habe ich zwei Stränge mit unterschiedlichen Fasern, einmal in der Wanne und einmal in den Töpfen gefärbt.

Färben wollte ich auch hier in drei Tönen ein helles Braun, Zitronengelb und Türkis, insgesamt waren es auch hier wieder 200 g Fasern, die vorher 1 Stunde in Wasser mit etwas Essig eingelegt waren.

Braun =  0,3 g Ashford braun + 400 ml Wasser + 1/2 Esslöffel Essigessenz
Gelb =    0,3 g Ashford gelb + 250 ml Wasser + 1/2 Esslöffel Essigessenz
Türkis = 0,3 g Ashford emerald + 250 ml Wasser + 1/2 Esslöffel Essigessenz

200 ml der Farblösungen gelb habe ich in eine Wanne gegeben und den Roving Strang rein gelegt. Mit einer 50 ml Spritze (Apotheke) habe ich auf die Oberfläche etwas braun und türkis geträufelt.

Die restlichen 200 ml habe ich in den Töpfen gelassen und die Enden der Rovings rein gehängt. Bei dieser Charge auch den Mittelteil, so das kein Garn den Wannenboden berührt.

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Da ich bei dem zweiten Strang in den Töpfen einen etwas andern Ton beim Türkis haben wollte habe ich ca. einen Esslöffel der gelben Farblösung mit rein gegeben.

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Hier sieht man das die Farbe sehr schön in die Wolle einzieht.

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Nach dem Trocknen ist der erste Garnsträng so was von fluffig geworden, das ich davon zwei Knäuel wickeln musste um es nachher noch zu verspinnen.

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Bei dem zweiten Strang sieht man das das Türkis durch die Beigabe von Gelb eine leichten Grünstich bekommen hat. Sehr schön.

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Ja dann bin ich mal gespannt wie es sich noch dem verspinnen macht 🙂

 

 

 

Kleine sonnige Rollags

Kleine sonnige Rollags sind mir da vom Kardierbrett gehüpft. Ob die Farbgebung wohl von dem trüben Pfingstwetter kommt? Auf jeden Fall geht es mir jetzt besser …  auch eine Art von Farbtherapie *lach*

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Entstanden sind die kleinen Faserröllchen mit der wunderbarer Bergschafwolle von Filzrausch. Es sind Farben Löwenzahngelb, Wildkatze und Strohgelb, außerdem habe ich noch etwas Ramie und goldgelbe Seide verarbeitet.

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Färben zu Pfingsten

Bei dem Wetter mussten einfach ein paar Farben her und da habe ich einige Roving Stränge und einen Kammzug BFL mit Tencel dem Farbbad übergeben.

Färben wollte ich in drei Tönen ein helles Grau, Honiggelb und Türkis, insgesamt waren es 200 g Fasern.

Grau =               0,22 g Ashford schwarz + 400 ml Wasser + 1/2 Esslöffel Essigessenz
Honig =              1 g Dharma 442 + 400 ml Wasser + 1/2 Esslöffel Essigessenz
Türkis =            1 g Dharma 422 + 400 ml Wasser + 1/2 Esslöffel Essigessenz

Je 200 ml der Farblösungen habe ich in Abschnitten auf den Kammzug gegeben, hierfür habe ich eine 50 ml Spritze (Apotheke) benutzt. Den Kammzug habe ich auf ein Gitter gelegt, das verhindert das die Farben sich ungewollt vermischen.

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Die restlichen 200 ml habe ich in den Töpfen gelassen und die Enden der Rovings rein gehängt. Bei dieser Charge nur beiden Enden und den Mittelteil habe ich in die Wanne gelegt und mit dem Türkis getränkt.

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Da die Wolle gut Farbe zieht haben sich auch hier die Farben ungewollt gemischt aber das Ergebnis ist trotzdem schön geworden.

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Hier darf die Wolle nach einer Stunde im Backofen bei 100 Grad auf der Terrasse abkühlen bevor sie vorsichtig ausgewaschen und mir der Salatschleuder angeschleudert wird.

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Das ganze darf dann noch trocknen bevor es gewickelt und geflochten wird.

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Die Farben sind genau so geworden wie ich es mir vorgestellt habe und der Kammzug hat dank dem Tencel helle Element, die die Farbe nur wenig bis gar nicht angenommen hat.

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Überraschungsgarn

Von dem Ergebnis diese Garns bin ich mehr als überrascht, denn es hat sich von einem hässlichen Entlein in einen schönen Schwan verwandelt. Aber von vorne.

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Mein zweiter Versuch mit Farbe zu arbeiten fielen zwei Stränge mit Roving Garn zum Opfer. Bei Wollschaarf gab es ja ein tolles Angebot bei dem ich zuschlagen musste. Die genaue Zusammensetzung der Garne war nicht mehr bekannt, darum der günstige Preis, aber es waren alles Merino-Mischungen.

Auf jeden Fall habe ich zwei verschiedene Garne gefärbt und das Ergebnis war nicht gerade schön. Deshalb habe ich auch leider kein Bild von den fertigen Strängen gemacht *pfeif* Die Farben sind zu blass geworden und bei dem einen Garn, es war eine Topffärbung, sind die Farben zusammengelaufen uns es wurde bräunlich.

Nach dem wickeln zum Knäuel sah das ganze dann schon gar nicht mehr so schlecht aus, darum gibt es auch ein Foto 😉 ( Memo an mich immer alles fotografieren)

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Nach dem spinnen sah das ganze dann wieder anders auch und zwar noch besser.

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Aber die „Vermählung“ also das verzwirnen der beiden habt mich vom Ergebnis absolut umgehauen. Ist das Garn nicht schön geworden *freu*

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Eine Tasche für die Spindel und ein neues Maschinchen

Man merkt das Pfingsten schlechtes Wetter was *lach* und das wir eine neue Maschine haben. Wir haben uns nämlich einen Stickcomputer zugelegt, den wir mit eigenen Entwürfen „füttern“ können.

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Und da meine neue Handspindel noch eine schöne Tasche brauchte, habe ich mich erst mal hingesetzt und ein kleines Logo gezeichnet.

Das Motiv macht sich ganz gut auf dem Stoff und obwohl nähen nicht zu meinen Stärken gehört bin ich mit dem kleinen Wendebeutel ganz zufrieden.

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Meine ganz persönliche Handspindel

 

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Jetzt hab ich meine ganz persönliche Handspindel, die auch noch zusätzlich als Gebetsmühle fungiert.

Als Muster habe ich hierfür mein Lieblings Mantra, das Medizinbuddha Mantra gewählt, das ich auch auf dem Arm trage. Das Rad, das ich auch auf den Füßen habe, ist das Dharmarad. Es ist das Rad der Lehre und symbolisiert den Kreislauf der Wiedergeburt.

Diese Spindel hat einen Durchmesser von 8 cm und ist 42 g schwer. Hier habe ich auch alle Kanten verrundet und geschmirgelt.

Und jetzt mache ich mir ein Räucherstäbchen an und weihe sie ein.

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