Die Freiluftspinnsession ist eröffnet.

Der Garten wurde am Wochenende ein wenig frühlingsfit gemacht und so habe ich heute die Freiluftspinnsession eröffnet.

Am Fischteich, beim sanftem plätschern des Bachlaufs, ist das in der Sonne sehr entspannend.

Eine gute Gelegenheit den Artyarn Flyer für mein Louet Viktoria auszuprobieren.

Ein kleiner Testlauf mit einer  Merino Tencel Mischung selbst gefärbt.

Noch sieht der Garten ziemlich karg aus aber es ist ja noch früh im Jahr.

Tour zur Emitita de Sant Salvador … ein wenig anders als geplant.

Am letzten Tag wollten wir nochmal eine Wandertour machen, da das Wetter besser war als gedacht. In unserem Wanderführer war auch eine schöne Strecke zur Emitita de Sant Salvador in 500 m Höhe eingezeichnet, die auf einen alten Pilgerweg hinauf führte.

Die Tour wurde dann etwas anders als gedacht.

Der Weg, welcher wir glaubten der richtige zu sein, führte schnurstracks nach oben. Na ja dachten wir uns, wir müssen ja auch ganz schön hoch hinauf und so war die Stimmung trotz der Anstrengung gut. Noch …

Irgendwann waren wir bei einer Steigerung von mindestens 90 % angelangt und der Weg wurde immer unwegsamer.

Ich musste immer wieder Pause machen da mir zeitweise schwarz vor Augen wurde, ich hatte nicht gefrühstückt und bin jetzt nicht so mega sportlich.

Zeitweise habe ich wirklich gedacht ich schaffe keinen Meter mehr, die Kräfte waren weg aber uns blieb keine andere Wahl als weiter zu gehen.

Nach 3km steilem Aufstieg war das Gipfekreuz immerhin schon zu sehen und nach ein paar 100 Metern und zwei Steinmauern die wir hoch klettern mussten waren wir endlich wieder auf der Straße angekommen. Ich hatte keine Kraft auf der letzten Strecke noch Bilder zu machen, eigentlich schade denn das war echt spektakulär, und war überglücklich als wir wieder in der „Zivilisation“ angekommen waren.

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Die weite Strecke zur Emitita war dann ein Klacks und wir konnten die Aussicht genießen.

Ein schöner Pfad führte erst mal zum Gipfelkreuz, wilde Ziegen haben wir auch gesehen. Die hatten keine Probleme mit der Steigung.

Dann ging es zur Emitita de Sant Salvador hinauf.

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Eine wirklich schöne Kirche befindet sich dort.

Von der Emitita aus sieht man eine große Jesus Statue zu der auch ein Pfad führt.

Zurück sind wir dann den eigentlichen Weg gelaufen, der mit roten Punkten gekennzeichnet war. Komisch auf dem Hinweg haben wir keinen einzigen gesehen *grins*

Da oben waren wir und zwar auf die harte Tour nur weil wir einmal falsch abgebogen sind. Unten angekommen kann ich wieder darüber lachen aber zwischen drin war ich echt fertig.

Es war eine wirklich schöne und spektakuläre Tour und ein toller Abschluss unseres Mallorca Urlaubs.

Wandertour zum Pont de Roc

Heute haben wir eine tolle Wanderung an der Steilküste entlang gemacht. Ziel unserer Tour war die Felsbrücke Pont de Roc.

Gestartet sind wir von der Calla Varques aus. Diese ist über einen verschlungen Pfad durch den Wald erreichbar. Durch dieses Tor führt der Weg.

Alle Wanderungen habe ich bis jetzt mit meinen Barfuß Schuhen gemacht. Es ist allerdings nicht für jeden etwas denn man spürt jeden Stein, eine wirklich gute Fußreflexzonenmassage.

Nach einem kurzen Weg kommt man am Strand der Calla Varques an.

Weiter geht es auf einem Weg der vom Strand nach oben führt.

Was für ein Ausblick.

Ein bisschen klettern muss man auch aber nicht so schlimm.

Auf der Strecke befindet sich eine sehr schöne kleine Bucht die Calla Blanc.

Sie ist nur zu Fuß zu erreichen und der Weg lohnt sich wirklich.

Man soll hier nicht von der Klippe springen… als wenn wir das vor hätten.

Und da ist sie die Felsbrücke. Leider war es sehr stürmisch und so bin ich lieber nicht drüber gelaufen aber das werde ich bei Zeiten nachholen.

Wir laufen noch ein Stück die Steilküste entlang.

Thomas hat Kristalle gefunden und ein paar Proben mitgenommen. Mal sehen was das ist.

Es ist so wunderschön hier oben, so still man hört nur das Meer und ein paar Möwen. Nach einer kurzen Pause machen wir uns auf den Rückweg.

So eine schöne Aussicht aber es geht steil abwärts also Augen lieber auf dem Weg.

Die Schuhe bieten echt guten Halt da man auch mit den Zehen greifen kann… sehr praktisch.

Zurück geht es über den Wald Pfad 

Bis zum Tor … was für eine tolle Tour.

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Art Yarn Coils und Spiralgarn

Ich liebe Art Yarn. Schon bevor ich mit dem spinnen angefangen habe, hat mit solches Garn immer magisch angezogen. Darum musste ich mich unbedingt mal wieder daran versuchen und verschiedene Herstellungstechniken testen.

Das ist ein Super Coil Garn, gesponnen aus einem selbst gefärbten Kammzug Merino mit Seide. Ich bin nicht nur von den Farben total begeistert auch die Optik gefällt mir ausgesprochen gut.

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Für dieses Garn verspinnt man einen Faden dick / dünn und „zwirnt“ ihn spiralförmig um ein Kerngarn, auch Core genannt.

Das gibt dann mithilfe von ein paar Handgriffen wärmend des Spinnens diese Optik. Für die Coils werden die Spiralen quasi zusammen geschoben.

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Für das Spiralgarn habe ich mir eine Fasermischung auf meinem Tischkamm gemischt. Sie besteht aus Merino in türkis und grün, hellgrüner Maulbeerseide und ein paar Glitzer Fasern.

Ich habe mir sagen lassen das sieht wie Meerjungfrauen-Haar aus *lach*

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Für dieses Garn habe ich die Fasermischung ganz grob und dick versponnen und dann mit einem dünnen Konengarn spiralförmig verzwirnt. Die Maulbeerseide und die Glitzerfasern schimmern so schön, was man leider auf den Bildern nicht so gut sieht wie in natura.

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Man kann mit Art Yarn z.b beim weben und beim Stricken tolle Effekte erzielen. Aber  auch unverarbeitet, mit dem Lockengarn zusammen, macht es sich ganz wundervoll drapiert auf meiner Büste.

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Ein Landlusttuch aus Spiralgarn

So sieht das Spiralgarn vom Little Gem nach dem Entspannungsbad aus, es ist ist kuschelig weich mit einem wunderschönen seidigen Ganz. Ich bin ganz verliebt in den Farbverlauf und wie es sich anfühlt.

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Es ist auch schon in Verarbeitung. Ich stricke daraus ein Dreiecktuch im Landlustmuster. Das Muster ist total einfach, denn ich bin nicht so der Strickprofi aber dafür langt es und die Tücher mag ich gerne im Winter.

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Neues aus dem Brennofen

Ich habe eben den Brennofen ausgeräumt und freue mich sehr nun endlich die fertigen Resultate zu begutachten.

Der Glasurbrand ist  jedes Mal eine sehr spannende Angelegenheit, denn bis der Ofen wieder abgekühlt ist und ich ihn öffnen kann vergehen meist 1 1/2 Tage.

Die Ammonitenschalen sind immer schneller weg als ich gucken kann. Ob ich es auch mal schaffe welche für mich zu machen *lach* ?

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Leider ist die Glasur bei den Ammoniten Kugeln wie verrückt gelaufen, so das sie am Boden fest gebacken waren aber wenigstens habe ich sie unbeschadet abbekommen. Das passiert leider manchmal aber die kleinen Nasenan der Unterseite kann man mit dem Dremel abschleifen.

Nicht nur Ammoniten Kugeln, diesmal sind auch Ammoniten Schalen aus dem Ofen gehüpft. Davon werde ich auf jeden Fall noch mehr machen, auf Wunsch einer lieben Freundin in weiß – braun.

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In die Schalen habe ich auf den Boden Glasnuggets gestreut, die beim Brennen so schön verlaufen und dann ein sehr schönes Krakelee Muster ergeben.

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Ein paar Seifenschalen sind auch fertig geworden.

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Das erste Garn auf dem Little Gem

Das erste Garn auf meinem Little Gem ist fertig. Es ist ein selbst gefärbter Kammzug (200g) Merino mit Tussahseide. Ich habe den Single mit türkis farbenden Mohairgarn Spiral verzwirnt.

Es ist ein wundervoll weiches und traumhaft glänzendes Garn geworden aus dem ich mir einen Schal stricken werde.

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Trittschoner für das Little Gem

Mein neues Spinnrad, das Little Gem von Majakraft, ist aus neuseeländischen Rimu-Hartholz gefertigt. Dieses Holz hat  eine wirklich wunderschöne Maserung und einen sehr edlen Glanz. Das Spinnrad ist wirklich ein kleines Schmuckstück und trägt seinen Namen „Little Gem“ also kleines Juwel mit Recht.

Da es, obwohl ich es gebraucht gekauft habe, in einem absolut neuwertigen Zustand ist und das auch so bleiben soll habe ich heute Schonbezüge für die Tritte genäht. Das soll verhindern das ich mir beim zusammen klappen keine Macken in das Holz von den Tritten mache, was gerne passiert wie ich gelesen habe.

Bestickt sind die Bezüge mit dem Namen des Spinnrads „Dakini“ und den Buddha Augen.

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Mein neues Spinnrad ist da

Überglücklich darf ich mein neues Schätzchen präsentieren mein Majacraft Little Gem II ein Reisespinnrad.

Ich habe es gebraucht von einer ganz lieben Facebook Freundin gekauft, die ganz in der Nähe wohnt. Schon länger schleiche ich um so ein Rad herum, das mich auf meine Reisen begleiten soll aber es war mir neu zu teuer. Und da kommt dann ganz unverhofft dieses Angebot.

Als ich es dann schon gekauft hatte kam das beste. Jedes Majacraft Rad hat ja eine Serien-Nummer und meins hat die Nummer 108. Diese Zahl hat im Buddhismus eine ganz besondere Bedeutung weshalb wir auch am 10.8 geheiratet haben. Dieses Rad musste also einfach zu mir.

Wir haben uns auch sofort angefreundet, es spinnt sich ganz wunderbar auf diesem tollen Rad. Und da es mich schon bald auf die erste Flugreise begleitet hat es auch seinen Namen erhalten.

Es wird Dakini heißen, das sind im titbetischen Buddhismus die weiblichen Himmelswander, die einen beim meditieren helfen. Bin grade sehr glücklich.

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