Hier zeige ich wie ich einen kleinen, transparenten, von unten beleuchteten Buddhakopf hergestellt habe.
Der Buddhakopf wurde mit einem 3D Scanner eingescannt und im 3D Druck in der passenden Größe ausgedruckt. Damit möglichst viele Feinheiten bei der kleinen Vorlage erhalten bleiben, wurde die Auflösung auf 1/10mm gesetzt.
Der Kopf wird mit doppelseitigem Kleber in der Gießküvette fixiert. Beim Abformen von dem verwendeten Kunststoff mit Silikon benötigt man kein Trennmittel. Dadurch bleiben die Feinheiten in der Form auch gut erhalten.
Nun wird es mit Zweikomponenten-Silikon aufgefüllt.
Da das verwendete Silikon sehr dünnflüssig ist, benötigt man keinen Drucktopf, während es aushärtet.
Wenn das Silikon fest geworden ist, lässt sich der Buddhakopf sich mit ein wenig Alkohol leichter aus der Form entnehmen.
Die Negativform ist blasenfrei und kann befüllt werden.
Ich habe ein Fotoplast Material genommen, dies ist leicht trüber als normales Acryl. Das lässt den Kopf später mit der Beleuchtung besser strahlen.
Zum Aushärten kommt nun alles in den UV-Ofen.
Das UV-Acryl hat einen Silikonöl Anteil, damit es sich besser entformen lässt.
So sieht der fertige Buddhakopf aus Acryl aus.
Zum Beleuchten habe ich einen passenden Sockel mit LED-Beleuchtung im 3D-Druck hergestellt.
Mit Batteriefach unten.
Und so sieht der beleuchtete Buddhakopf fertig aus.
Wenn es ganz dunkel ist, wirkt er natürlich am besten.