Aus Thailand habe ich mir ja Frangipani Stecklinge mitgebracht und nach einer Woche Tocknung habe ich sie gestern eingepflanzt. Schon im Urlaub hatte ich mich eingelesen, wie man die Stecklinge am besten bewurzeln kann.
Sie stehen jetzt in Reih und Glied in unserem Schlafzimmer bei einer Temperatur von 24 Grad über Tag.
Jetzt heißt es nur noch Daumen drücken. Ich würde mich so freuen wenn es mir gelingen würde zumindest ein paar der insgesamt 11 Stecklinge zum wurzeln zu bringen.
Bei einer Temperatur von24 Grad über Tag sollen die Stecklinge nach ungefähr 2-3 Wochen Wurzeln ausbilden.
Die Stecklinge hat uns der nette Gärtner im Urlaub geschnitten. Nachdem sie 1 Woche trocknen durften sind sie bereit zum einpflanzen.
Ich habe mir ein Bewurzlungsmittel in der Gärtnerei besorgt mit dem die Stecklinge besser angehen sollen.
Dazu wird die Schnittstelle der Stecklinge in lauwarmes Wasser getaucht und dann in das Bewurzlungsmittel.
Die Erde sollte durchlässig sein, denn Frangipanis mögen keine nassen Füße. Ich habe Balkonkastenerde und feinen Kies miteinander gemischet.
In den Topf kommt das Erde-Kies-Gemisch und in die mitte eine kleine Schicht Kies damit die Schnittstelle nicht nass wird.
Der Frangipani Steckling wird nun 3 cm tief eingepflanzt und die Erde gut fest gedrückt.
Die Stecklinge sollten warm und sonnig stehen. Die ersten Wochen sollten sie nicht gegossen sondern höchstens mal mit etwas Wasser besprüht werden.
Jetzt heißt es hoffen das sie angehen 🙂
NACHTRAG 07.07.2016
Es sind nicht nur 4 Stecklinge angegangen davon stehen sogar zwei in voller Blüte. Ich würde mal sagen … Experiment geglückt 🙂