Hundewolle spinnen

Nachdem ich von der lieben Renate einen Sack voll Hundewolle, von ihrem Einstein,  bekommen habe musste ich unbedingt mal testen wie sie sich verspinnen lässt. Es ist ein wenig schwieriger als normale Wolle, da sie eine sehr geringe Stapellänge hat.

So langsam klappt aber es immer besser, Einsteins Wolle lässt sich traumhaft verspinnen und mit genügend Drall bekommt man einen schönen faden hin. Die Wolle ist ganz flauschig uns himmlisch weich.

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Beim spinnen und mehreren Niesen ist mir dann auch wieder eingefallen, ich habe eine Hundehaar Allergie. Aber davon lass ich mich nicht abhalten Augen zu und durch.

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Schweren Herzens muss ich das Projekt Hundewolle beenden.

Gestern habe ich ja schon während des spinnens immer heftig niesen müssen, der Hals ging zu und die Nase lief. Als ich dann heute morgen in die untere Etage kam, wo ich gesponnen habe, ging das sofort wieder los und auch mein Mann hatte arge Probleme.

Normalerweise ist meine Hundehaar Allergie nicht so extrem. Aber ich vermute da die Wolle so fein ist und ich sie in der großen Menge vorliegen habe spielt mein Immunsystem verrückt. Sehr schade ich hatte mich sehr gefreut aber eine halbe Spule habe ich zumindest unter Extrembedingungen gesponnen.

So der gesponnene Faden ist aufgewickelt und der „kontaminierte“ Bereich ist gesäubert. Jetzt gehe ich mal niesenderweise Duschen.

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